IZP e.V. Berlin

Informationszentrum Psychotherapie e.V.

Berlin

Beratung bei der Wahl einer geeigneten Psychotherapie

Wir sind eine Beratungsstelle, die Hilfe und Orientierung anbietet bei der Wahl einer adäquaten Psychotherapie.

Gemäß aller empfohlenen gesundheitlichen Sicherheitsvorkehrungen finden wieder persönliche Einzelberatungen statt. 

Wann ist eine Therapieberatung ratsam?

  • Wenn Sie ein psychisches Problem haben und nicht wissen, ob Psychotherapie der richtige Weg für Sie wäre.
  • Wenn Sie ein körperliches Problem haben, alle medizinischen Interventionen jedoch bisher weitestgehend erfolglos geblieben sind.
  • Wenn Sie Hilfe in einer Psychotherapie suchen wollen, sich aber unten den verschiedenen Therapiemethoden nicht orientieren zu können.
  • Wenn Sie früher schon einmal in einer psychotherapeutischen Behandlung waren, diese aber für Sie kein ausreichend zufriedenstellendes Ergebnis erzielt hat.

Gemeinnützig

Wir sind eine reine Beratungsstelle (Informationszentrum)
und keine therapeutische Praxis oder Praxisgemeinschaft.

Unabhängig

Wir werden von keiner therapeutischen Interessengruppe wirtschftlich unterstützt.

Kompetent

Unsere Kompetenz beruht auf Studien akademischer Psychotherapieforschung und der 22-jährigen Erfahrung unserer Beratungsstelle in Berlin.

Neutral

Wir stehen grundsätzlich allen Therapieformen unvoreingenommen gegenüber.

Vielseitig

Wir können in der Beratung auf mindestens 15 Therapieformen zurückgreifen.

Ganzheitlich

Unser Anspruch ist eine ganzheitliche Beratung, bei der Körper, Geist und „Seele“ als Einheit betrachtet werden.

1. Darstellung des Problems durch die Klientin oder den Klienten

Nachdem die Klientin/der Klient zunächst ihr/sein Problem geschildert hat, wird ggf. die Beratung mit der Nachfrage beginnen, ob bereits eine medizinische Untersuchung stattgefunden hat, damit somatische Ursachen für eine psychische Symptomatik ausgeschlossen werden können.

2. Darstellung unterschiedlicher Therapieverfahren

In einem weiteren Schritt wird ein Überblick über die wesentlichen Therapierichtungen im allgemeinen gegeben und die Relevanz unterschiedlicher Therapieformen für bestimmte psychologische Problembereiche aufgezeigt.

3. Empfehlung einer geeigneten Therapieform

Es werden jene Therapievarianten vorgeschlagen, die in Hinblick auf die Problemstellung, die Persönlichkeit und das Therapieziel der Klientin/des Klienten am adäquatesten erscheinen.

4. Empfehlung einer geeigneten Therapieeinrichtung

Des weiteren werden die Therapieeinrichtungen empfohlen, die dem Problem sowie der Lebenssituation der Klientin/des Klienten, d.h. ihrer/seiner familiären, beruflichen usw. Situation am ehesten entsprechen.

5. Erläuterung der Kostenübernahme durch die Krankenkassen

Es werden die Therapieformen, deren Kosten die Krankennkassen übernehmen und die Vorgehensweise der Beantragung einer Psychotherapie bei einer Krankenkasse erläutert.

6. Ggf. Vermittlung an einen Psychotherapeuten
 

Einzelberatungen dauern 1 Stunde.
Die Kosten betragen 30,- Euro.

Paarberatungen dauern ca. 1, 5 Stunden.
Die Kosten betragen 45,- Euro.

In der Regel ist ein Beratungsgespräch zur Orientierung für eine geeignete Therapieform ausreichend.

1. Darstellung des Problems durch die Klientin oder den Klienten  

Nachdem die Klientin/der Klient zunächst ihr/sein Problem geschildert hat, wird ggf, sofern der psychologische Hintergrund der Problematik nicht zwingend offensichtlich und grundsätzlich auch organischer Natur sein könnte, die Beratung mit der Nachfrage beginnen, ob bereits eine medizinische Untersuchung stattgefunden hat. Wo das nicht der Fall ist, wird eine solche medizinische Abklärung nahegelegt. Es könnte, um ein Beispiel zu nennen, bei einer Symptomatik von gesteigerter Reizbarkeit, Unruhe, Hyperaktiviät etc. eine Schilddrüsenüberfunktion oder umgekehrt von Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Apathie etc. eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegen. In einem solchen Fall wäre eine Psychotherapie vornherein zum Scheitern verurteilt. Aber genau diese  „Fehl-Psychotherapien“ kommen in der Praxis immer wieder vor.

Daher sind derartige, sozusagen „somatopsychische“ Symptomatiken immer in Betracht zu ziehen, wie das ja auch bei der entgegengesetzten, psychosomatischen Variante der Fall ist, bei der einer manifesten organischen Störung (z.B. einer Lähmung, eines Ticks usw.) psychische Ursachen zugrunde liegen. Aber auch hier wird oft die Verbindung erst nach ausbleibendem medizinischem Therapieerfolg in Erwägung gezogen.

2. Darstellung unterschiedlicher Therapieverfahren

Die  Klientin/der Klient wird darüber aufgeklärt, dass es keineswegs unerheblich ist, welches Therapieverfahren für ihr/sein Problem gewählt wird. Denn oft sucht die Klientin/der Klient nicht ein geeignetes Therapieverfahren, sondern einfach einen „guten“ Therapeuten.

Es wird dagegen erläutert, dass  für ein bestimmtes psychologisches Problem einfach einen „guten“ Therapeuten zu suchen ebenso wenig sinnvoll ist, wie bei einer konkreten organischen Störung einfach zu einem guten Arzt zu gehen. Auch psychologische Probleme können von ganz unterschiedlicher Natur sein und bedürfen dementsprechend einer spezifischen psychotherapeutischen Herangehensweise. Den universell guten Therapeuten gibt es nicht.

3. Empfehlung einer geeigneten Therapieform

Als erstes wäre zu beurteilen, in welchem „Bereich“ der Schwerpunkt der Problematik liegt, etwa im emotional-affektiven Bereich, im kognitiven oder im Verhaltensbereich.

In der Praxis sind natürlich oft alle Bereiche involviert, aber von einem Kernbereich „strahlt“ gewissermaßen die Problematik meist aus.

Je nach dem stehen dann entsprechend schwerpunktorientierte Therapieverfahren zur Verfügung:

Für den emotional-affektiven Bereich bieten sich grob gesagt eher körperorientierte, für den kognitiven besser gesprächsorientierte, für den Verhaltensbereich verhaltenstherapeutische Verfahren an.

Letztlich wird als nicht zu unterschätzendes, weil effizientes Auswahlkriterium auch der Klient selbst nach seinen Wünschen befragt.

Denn neben dem selbstverständlichen Wunsch von seiner Problematik befreit zu werden hat der Klient oft auch eine Neigung oder Abneigung gegenüber bestimmten Therapierichtungen, sei es aufgrund „guter“ oder „schlechter“ Erfahrungen mit schon gemachten Therapien, sei es aufgrund persönlicher, „weltanschaulicher“ Vorlieben.

Hier gibt es zur Zeit eine starke Tendenz zur „Ganzheitlichkeit“ mit fließenden Übergängen zur „Spiritualität“ aus wachsendem Überdruss an einer wissenschaftlich rationalen Dominanz der westlichen Kultur.

Es gilt in diesem Fall weder pauschalen Verherrlichungen noch Verdammungen das Wort zu reden, sondern durchaus das Heilungspotential bestimmter „nicht-wissenschaftlicher“ Methoden anzuerkennen bei gleichzeitiger Berücksichtigung der „Gefahren“.

4. Empfehlung einer geeigneten Therapieeinrichtung

Bei der Empfehlung einer geeigneten Therapieeinrichtung entscheidet die Art und Schwere des Problems sowie die gesamte Lebenssituation des Klienten darüber, ob eine ambulante oder stationäre Behandlung vorzuziehen ist, ob eine Tagesklinik oder „nur“ eine Selbsthilfegruppe die sinnvollste Option darstellt.

5. Kostenübernahme durch die Krankenkassen

Im Anschluss wird dem Klienten aufgezeigt, welche Therapieverfahren von den gesetzlichen und/oder privaten Kassen übernommen werden und welche er selbst bezahlen muss, sowie die nötigen Schritte bei der Beantragung einer Psychotherapie durch die Krankenkasse.

6. Ggf. Vermittlung an einen Psychotherapeuten

Bei der Vermittlung an einen Psychotherapeuten ist in erster Linie die vom Therapeuten ausgeübte Therapiemethode von Bedeutung. Darüber hinaus ist zu beachten, ob der Klient eine Kassenkostenübernahme der Therapie in jedem Fall wünscht, ob er einen Therapeuten oder eine Therapeutin bevorzugt, ob das Alter des Therapeuten eine Rolle spielt und welche Entfernung von seinem Wohnort zum Ort der Therapie zu berücksichtigen ist.

Barbarossastraße 64, 10781 Berlin (Schöneberg). U-7 Eisenacherstr.

Mittlere Eingangstür, bitte bei „Selbshilfegruppe/ Kiezoase“ klingeln. Der Beratungsraum befindet sich im rechten Seitenflügel, EG

Alle Beratungen finden nach Terminvereinbarung statt.


Die Terminvereinbarung erfolgt telefonisch oder per Email:

030 32 70 91 37 und 030 55 47 46 74


Impressum

Angaben nach §5 TMG:

Informationszentrum Psychotherapie Berlin e.V.
Vorsitzende: Dr. Ekaterina Fedorova

Barbarossastr. 64
10781 Berlin

Telefon: 030 32 70 91 37 und 030 55 47 46 74

E-Mail:kontakt@izp-berlin.de

Das „Informationszentrum Psychotherapie“ ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit dem Sitz in Berlin. Der Verein ist Mitglied im Arbeiterwohlfahrtsverband.

Haftungsausschluss

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